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Wildkräuter

Wildkräuter, reich an Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Pflanzenstoffen, die sich daher auch hervorragend für eine Frühjahrskur eignen.

 

Du solltest grundsätzlich nur die Pflanzen pflücken, die du genau kennst; jedoch nicht überall - nicht in der Nähe von Straßen, intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen oder Hundespazierwegen.

 

Du kannst die kleinen, jungen Blätter im Salat, als Spinat oder auch im Smoothie verwenden.

 

 Schlüsselblume

 

Sie steht unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden

 

Für die Naturheilkunde spielt die Schlüsselblume seit vielen Jahren eine große Rolle in der Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündungen oder hartnäckigen Erkältungskrankheiten. Die in der Wiesenprimel enthaltenden Saponine können Schleim verflüssigen und das Abhusten erleichtern.

 

Veilchen

 

2007 wurde das Veilchen zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

Die oberirdischen Teile des Veilchens, also Blätter, Blüten und Stängel sind essbar, z. B. In einem Salat oder Dessert; man sollte aber keine großen Mengen verzehren.

Veilchen enthalten u. a. Salicylsäure, also denselben Stoff, der in Aspirin enthalten ist.

 

 

 Wiesenschaumkraut

 

Der Geschmack des Krauts erinnert an Kresse und es kann auch genauso verwendet werden. Es enthält wertvolle Inhaltsstoffe, wie Senfölglycoside, Bitterstoffen, Vitamin C und ätherische Öle.

Wiesenschaumkraut wirkt antibakteriell, beruhigend, blutreinigend, schleimlösend, stoffwechselanregend, verdauungsfördernd

Achte darauf, es nicht in zu großen Mengen verwenden, besonders wenn du einen empfindlichen Magen hast.

 

 

 Gänseblümchen

 

Das Gänseblümchen sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch gesund. Es enthält viel Vitamin C, Magnesium, Eisen und weitere wertvolle Inhaltsstoffe. Es begleitet uns fast das ganze Jahr und so kannst du immer wieder ein paar Blüten sammeln und damit deine Speisen anreichern.

 

 

 

Brennnessel zur Entgiftung und Entschlackung, bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen, zum entwässern.

 

Eisenmangel kann die Brennnessel mit Leichtigkeit beheben. Sie liefert – je nach Wuchsort – bis zu dreimal so viel Eisen wie Spinat.

 

Die frischen Brennnesselblätter mit einem Wellholz bearbeiten, so brennen sie nicht mehr.

 

 

 

 

Der Löwenzahn regt die Verdauung an und hilft bei Völlegefühl oder Blähungen. Er wirkt auch harntreibend und ist reich an Vitamin A. Er enthält etwa 40 Mal so viel wie ein normaler Kopfsalat.

 

 

 

 

 

Giersch ist sehr mild, er enthält viel Vitamin C und hat eine entzündungshemmende Wirkung.

Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist der 3-kantige Stängel.

 

 

 

 

 

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